PR/News Archiv - MartinBauer https://www.martin-bauer.com/news/ Expertise und Leidenschaft für pflanzliche Produkte Wed, 02 Jul 2025 14:25:33 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.6 MartinBauer investiert in neuen Sprühturm am Standort Kleinostheim: Ein bedeutender Schritt zur Kapazitätsausweitung und zur Erreichung der Klimaziele https://www.martin-bauer.com/news/martinbauer-investiert-in-neuen-spruehturm-am-standort-kleinostheim-ein-bedeutender-schritt-zur-kapazitaetsausweitung-und-zur-erreichung-der-klimaziele/ Tue, 01 Jul 2025 14:25:12 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5572 Mit dem Bau eines zweiten Sprühturms am Standort Kleinostheim investiert MartinBauer gezielt in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und rückt seinem Nachhaltigkeitsziel ein gutes Stück näher. Der […]

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Mit dem Bau eines zweiten Sprühturms am Standort Kleinostheim investiert MartinBauer gezielt in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und rückt seinem Nachhaltigkeitsziel ein gutes Stück näher.

Der Standort Kleinostheim blickt auf eine 90-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Heute ist er auf die Herstellung pflanzlicher Extrakte auf wässriger Basis, deren Sprühtrocknung sowie die Produktion von Aromen für die Getränkeindustrie spezialisiert.

Ausbau der Kapazitäten durch moderne Trocknungstechnologie
Nach der letzten größeren Investition in den Standort vor fünf Jahren, folgt nun der nächste bedeutende Schritt: Mit dem neuen Sprühturm werden flüssige Grün- und Schwarztee sowie Kräuter- und Früchte-Extrakte, die sowohl am Hauptsitz in Vestenbergsgreuth als auch in Kleinostheim hergestellt werden, getrocknet. Diese Extrakte finden unter anderem in Getränken und Lebensmitteln Anwendung.
Bislang mussten Teile der Trocknung aus Kapazitätsgründen an externe Dienstleister ausgelagert werden. „Durch den Bau der neuen Anlage reduzieren wir unsere Abhängigkeit von Dritten“, erklärt Stefan Engl, Head of Production Extracts bei MartinBauer. „Zudem ermöglichen uns die moderne Sprühtechnologie und der hohe Automatisierungsgrad flexiblere Prozesse sowie stabilere Trocknungsergebnisse mit engen Produkttoleranzen.“

Investition ermöglicht Einsparung von 800 Tonnen Co2 jährlich
Ein wesentlicher Beweggrund für die Investition war eine Reduktion der Emissionen und der damit verbundene der Nachhaltigkeitsaspekt. „Durch den neuen Sprühturm sparen wir jährlich über 800 Tonnen CO₂ bei der Trocknung und dem Transport von Extrakten ein“, betont Arpad Brezovski, Managing Director Operations & Engineering bei MartinBauer. Der Energieverbrauch pro Kilogramm getrocknetem Produkt liegt nur noch bei rund 25 % im Vergleich zur bestehenden Anlage. „Das ist ein bedeutender Schritt auf unserem Weg zur Klimaneutralität bis 2030“, ergänzt Brezovski. Auch wirtschaftlich bringt der Sprühturm Vorteile: So konnte MartinBauer seine Fertigungskosten signifikant und wettbewerbsfähig reduzieren.

Die neue Anlage ist seit April 2024 in Betrieb. Nach einer erfolgreichen Testphase und Prozessvalidierung läuft der Sprühturm seitdem störungsfrei im Regelbetrieb. Zum offiziellen Projektabschluss fand am 27. Juni ein Tag der offenen Tür für alle Mitarbeitenden statt. Zu diesem waren neben dem gesamten standortübergreifenden Projektteam auch Landrat Dr. Alexander Legler und die 3. Bürgermeisterin, Tanja Rock, eingeladen.

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Ziele, Zahlen, Fortschritte: MartinBauer veröffentlicht den dritten GRI-Nachhaltigkeitsbericht https://www.martin-bauer.com/news/ziele-zahlen-fortschritte-martinbauer-veroeffentlicht-den-dritten-gri-nachhaltigkeitsbericht/ Thu, 03 Apr 2025 12:41:38 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5547 MartinBauer erzielt EcoVadis-Gold, senkt die CO₂e-Emissionen weltweit, hält die Recyclingquote hoch und die Arbeitsunfallquote niedrig. Der Bericht zeigt zentrale Fortschritte und enthält erweiterte Nachhaltigkeitsdaten der internationalen […]

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MartinBauer erzielt EcoVadis-Gold, senkt die CO₂e-Emissionen weltweit, hält die Recyclingquote hoch und die Arbeitsunfallquote niedrig. Der Bericht zeigt zentrale Fortschritte und enthält erweiterte Nachhaltigkeitsdaten der internationalen Standorte.

Vestenbergsgreuth – Mit dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2023 legt MartinBauer zum dritten Mal in Folge offen, welche Fortschritte das Unternehmen im Bereich nachhaltiges Wirtschaften erzielt hat. Auf mehr als 80 Seiten berichtet es transparent über die gesteckten Ziele, Maßnahmen und Entwicklungen des Jahres 2023. Im Fokus stehen die drei zentralen Handlungsfelder: Unternehmensführung, Umwelt und Soziales. Der Bericht ist ab sofort in deutscher und englischer Sprache auf der Website abrufbar: Nachhaltigkeit – MartinBauer.

Der MartinBauer Nachhaltigkeitsbericht 2023 steht für eine erweiterte und vertiefte Berichterstattung. Auch die internationalen Standorte wurden aktiv einbezogen, um eine globale Konsistenz der Nachhaltigkeits-Informationen und ein gemeinsames Verständnis für die Nachhaltigkeitsstrategie zu erreichen. MartinBauer berichtet seit 2020 freiwillig und orientiert sich dabei an den international anerkannten Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Die Initiative stellt das weltweit meistgenutzte Rahmenwerk für die Nachhaltigkeits-Berichterstattung bereit.

„Uns ist es wichtig, umfassend über unser Handeln zu berichten und transparent zu zeigen, in welchen Schritten wir vorangehen“, sagt Sebastian Sieben, CEO von MartinBauer. „Unser Bericht verdeutlicht, dass Nachhaltigkeit für uns Teamarbeit ist – eine große Aufgabe, die wir zusammen meistern.“

Nachhaltigkeitserfolge 2023

Mit diesen Maßnahmen hat MartinBauer messbar positive Beiträge für Umwelt und Gesellschaft geleistet.

  • Auszeichnung: Im Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis hat MartinBauer Deutschland Gold-Status erzielt.
  • Klimastrategie Go Zero: MartinBauer veröffentlicht jährlich eine aufwendige und vom TÜV geprüfte Klimabilanz über die CO2e-Emissionen in allen drei Scopes auf Basis des GHG-Protokolls. Seit 2020 hat MartinBauer die CO2e-Emissionen um mehr als 20 Prozent
  • Abfall- und Ressourcenmanagement: Nahezu 98 Prozent des bei MartinBauer anfallenden Abfalls sind ungefährlich. Lediglich 2 Prozent fallen als gefährlicher Abfall an. Von den ungefährlichen Reststoffen werden 84 Prozent recycelt, kompostiert oder in Biogasanlagen verwertet.
  • Arbeitssicherheit: Die weltweiten Standorte verzeichnen durchschnittlich nur 7 Unfälle pro 1 Million Arbeitsstunden. Vergleicht man diese Quote mit dem branchenspezifischen Durchschnitt, bspw. des Nahrungs- und Gastgewerbes in Deutschland, so liegt sie deutlich darunter (18,51 laut DGUV 2023).

Ausblick
Auch mit Blick auf kommende gesetzliche Anforderungen wie die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) richtet MartinBauer den Fokus verstärkt auf den Ausbau seiner Datenerfassung und -auswertung. So soll sichergestellt werden, dass auch künftig transparent wird, was das Unternehmen bewegt – und was es bewegt.

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Fünfte EcoVadis-Goldmedaille in Folge für MartinBauer Deutschland https://www.martin-bauer.com/news/fuenfte-ecovadis-goldmedaille-in-folge-fuer-martinbauer-deutschland/ Wed, 02 Apr 2025 07:04:08 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5566 MartinBauer Deutschland erhält eine unabhängige Bestätigung für seine konstant hohe Nachhaltigkeitsleistung: Das Unternehmen wird im EcoVadis-Rating zum fünften Mal mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Damit zählt MartinBauer […]

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MartinBauer Deutschland erhält eine unabhängige Bestätigung für seine konstant hohe Nachhaltigkeitsleistung: Das Unternehmen wird im EcoVadis-Rating zum fünften Mal mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Damit zählt MartinBauer in puncto Nachhaltigkeit weiterhin zu den weltweit besten fünf Prozent aller bewerteten Unternehmen.

Beständigkeit auf hohem Niveau

Mit 78 Punkten konnte MartinBauer nicht nur den hohen Anspruch, sondern auch die exzellenten Ergebnisse aus dem Vorjahr bestätigen. Das Unternehmenshandeln wurde in den vier Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung analysiert und bewertet. MartinBauer überzeugte erneut mit überdurchschnittlichen Ergebnissen in diesen Kategorien.

Nachhaltigkeit als gelebter Anspruch

Das Unternehmen setzt sein Engagement konsequent fort: Die wirksame Umsetzung seines engagierten Klimaschutzprojekts Go Zero 2030 sowie die Weiterentwicklung interner Compliance-Strukturen haben die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens entlang der gesamten Lieferkette gestärkt. Im Bereich Arbeits- und Menschenrechte konnte die Bewertung weiter verbessert werden, vor allem durch zusätzliche Maßnahmen im Arbeitsschutz und im Lieferkettenmanagement.

Globale Relevanz und Anerkennung

EcoVadis zählt mit über 130.000 teilnehmenden Unternehmen weltweit zu den führenden Plattformen für Nachhaltigkeitsratings. Die Bewertungsmethodik stützt sich auf internationale Standards wie die Global Reporting Initiative (GRI), den UN Global Compact und die Norm ISO 26000 – und dient Unternehmen als anerkannter Kompass zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer CSR-Leistungen.

 

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Der Weg zur Netto-Null: MartinBauer spart weltweit 26 Prozent aller CO2e-Emissionen seit 2020 ein https://www.martin-bauer.com/news/der-weg-zur-netto-null-martinbauer-spart-weltweit-26-prozent-aller-co2e-emissionen-seit-2020-ein/ Thu, 20 Feb 2025 09:22:52 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5531 MartinBauer und alle Unternehmen der globalen Firmengruppe des nature network haben sich mit ihrer Klimastrategie verpflichtet, ihren CO2e-Fußabdruck kontinuierlich zu senken. Im Jahr 2023 konnte die […]

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MartinBauer und alle Unternehmen der globalen Firmengruppe des nature network haben sich mit ihrer Klimastrategie verpflichtet, ihren CO2e-Fußabdruck kontinuierlich zu senken. Im Jahr 2023 konnte die Gruppe ihre Emissionen erneut signifikant reduzieren. Mit einer Einsparung von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr wurde das geplante Reduktionsziel von 7 Prozent deutlich übertroffen. Insgesamt hinterließ die Unternehmensgruppe 2023 einen CO2e-Fußabdruck von 254.316 Tonnen.  

Konsequente Emissionsreduktion mit TÜV-Verifizierung 

Bereits zum vierten Mal in Folge hat das nature network seinen CO2e-Fußabdruck nach dem international anerkannten Standard des Greenhouse Gas Protocol ermittelt. Die Ergebnisse wurden wieder durch den TÜV Rheinland geprüft und zertifiziert. Diese unabhängige Überprüfung stellt sicher, dass die Daten korrekt, vollständig und nachvollziehbar sind. Seit Beginn der Messungen im Jahr 2020 konnte die Unternehmensgruppe mehr als ein Viertel (26 Prozent) ihrer CO2e-Emissionen einsparen – ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität.  

SBTi: Der Maßstab für MartinBauers Klimastrategie 

Die wichtigsten Komponenten der gruppenweiten Klimastrategie lauten: Messen, Reduzieren und Vermeiden. Nur die CO2e-Emissionen, die das nature network weder vermeiden noch reduzieren kann, wird sie mit der Förderung qualitativ hochwertiger und zertifizierter Klimaschutzprojekte ausgleichen. Den Fortschritt ihrer Klimaschutzbemühungen lässt die Gruppe von der Science Based Targets initiative (SBTi) überprüfen. 2024 wurden die Klimaziele durch diese Initiative validiert, um ihre wissenschaftliche Fundierung und Wirksamkeit sicherzustellen.  

Wie ist die Einsparung gelungen? 

Ein entscheidender Faktor für die erfolgreichen Einsparungen ist das unternehmensweite Energiemanagement-System. An allen Produktionsstandorten werden Verbrauchsdaten kontinuierlich erfasst, überwacht und analysiert, um gezielte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung abzuleiten. Dazu zählen beispielsweise Projekte zur Wärmerückgewinnung, aber auch routinemäßige Aufgaben wie Druckluftleckage Checks. Darüber hinaus setzt das nature network verstärkt auf erneuerbare Energien. Neben dem verstärkten Einkauf von Ökostrom werden diese zunehmend auch selbst durch Photovoltaikanlagen erzeugt.  

Datenqualität als Basis für nachhaltige Entscheidungen 

Für die Berechnung des CO2e-Fußabdrucks werden umfassende Daten zu Energieverbrauch, Abfallmengen und anderen Umweltfaktoren herangezogen. Da das nature network seinen Fußabdruck seit vier Jahren systematisch erfasst, verbessert sich die Datenqualität kontinuierlich. Diese fortlaufende Optimierung trägt dazu bei, präzisere Analysen zu erstellen und effektive Maßnahmen zur Emissionsreduktion gezielt umzusetzen.   

Transparenz in der Lieferkette: Ein entscheidender Hebel 

Ein umfassender CO2e-Fußabdruck erfordert Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Seit 2020 arbeitet das nature network eng mit seinen Rohstoffpartnern zusammen, um Primärdaten zu erfassen und gezielt Emissionen zu reduzieren. 2023 beteiligten sich bereits 188 Partner und stellten wertvolle Daten zu treibhausgasrelevanten Faktoren wie Anbaumethoden, Ernteerträgen und Bewässerungstechniken bereit. Diese Transparenz ermöglicht gezielte Maßnahmen für eine nachhaltigere Lieferkette – und das Netzwerk wird kontinuierlich ausgebaut. 

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MartinBauer erreicht das Silberlevel in einem Benchmark gegen SAI‘s Farm Sustainability Assessment https://www.martin-bauer.com/news/martinbauer-erreicht-das-silberlevel-in-einem-benchmark-gegen-sais-farm-sustainability-assessment/ Fri, 06 Dec 2024 07:50:55 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5353 Nachhaltigkeit im Fokus: In einem kürzlich durchgeführten Benchmark gegen das Farm Sustainability Assessment 3.0 (FSA) der Sustainable Agriculture Initiative (SAI) Plattform erreicht MartinBauer für mabagrown die […]

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Nachhaltigkeit im Fokus: In einem kürzlich durchgeführten Benchmark gegen das Farm Sustainability Assessment 3.0 (FSA) der Sustainable Agriculture Initiative (SAI) Plattform erreicht MartinBauer für mabagrown die Silberlevel-Äquvivalenz.

Die Anerkennung durch die SAI-Plattform unterstreicht eindrucksvoll das Engagement von MartinBauer, verantwortungsvoll und im Einklang mit Natur und Umwelt zu handeln. Das Benchmark umfasst soziale, ökologische und wirtschaftliche Kriterien, darunter Bodenmanagement, Biodiversität und Arbeitsbedingungen. Die Silberlevel-Äquivalenz wurde für alle mabagrown Beschaffungsformen validiert: Anbau, Kleinbauern und Wildsammlung.

Seit Oktober 2024 arbeiten die SAI-Plattform und die Union for Ethical Biotrade (UEBT) zusammen, um sowohl nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken als auch die verantwortungsvolle Beschaffung von wild geernteten Rohstoffen zu fördern. MartinBauer setzt hier einen weiteren bedeutenden Meilenstein und ist das erste Unternehmen, das eine Benchmark-Bewertung speziell für Wildsammlung erhält.

mabagrown für nachhaltige Beschaffung

mabagrown steht für MartinBauers 360°-Philosophie nachhaltiger Beschaffung: Lieferketten aktiv gestalten, Transparenz fördern und gemeinsam mit den Rohstoffpartnern echten Mehrwert schaffen. Dazu gehören transparente und belastbare Lieferketten, langfristige und faire Partnerschaften, hochwertige Daten zu CO₂-Emissionen sowie die Unterstützung von Nachhaltigkeitsprojekten.

Über die SAI Plattform

Die SAI-Plattform ist eine globale Initiative der Lebensmittel- und Getränkeindustrie und wurde 2002 von Nestlé, Unilever und Danone ins Leben gerufen. Heute engagieren sich 190 Mitglieder für nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, um den Wandel hin zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen zu beschleunigen.

Ein Instrument für eine nachhaltige Zukunft

Das Herzstück der Initiative ist das Farm Sustainability Assessment (FSA), welches Lebensmittel- und Getränkeherstellern ermöglicht, die Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten unabhängig zu bewerten und zu verbessern. Die Ergebnisse werden in Gold-, Silber- oder Bronze-Level eingestuft.

Die Ergebnisse finden Sie auf der SAI-Website: FSA Benchmarking Results

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Sebastian Sieben wird globaler CEO bei MartinBauer – Dr. Michael Wagner wird das Nordamerika Geschäft leiten – Anne Wedel-Klein neue CEO des nature networks https://www.martin-bauer.com/news/sebastian-sieben-wird-globaler-ceo-bei-martinbauer-dr-michael-wagner-wird-das-nordamerika-geschaeft-leiten-anne-wedel-klein-neue-ceo-des-nature-networks/ Mon, 30 Sep 2024 16:05:53 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5310 Sebastian Sieben übernimmt die weltweite Verantwortung für MartinBauer Michael Wagner wird die Geschäfte von MartinBauer in Nordamerika führen Anne Wedel-Klein wird CEO the nature network. Albert […]

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  • Sebastian Sieben übernimmt die weltweite Verantwortung für MartinBauer
  • Michael Wagner wird die Geschäfte von MartinBauer in Nordamerika führen
  • Anne Wedel-Klein wird CEO the nature network.
  • Albert Ferstl verabschiedet sich in eine neue Lebensphase

1. Oktober 2024 – Die Unternehmensgruppe the nature network, die durch die MB-Holding gelenkt wird, hat eine neue Spitze. Anne Wedel-Klein übernimmt als CEO die Geschicke des global agierenden Unternehmens, das sich auf pflanzliche Lösungen für die Tee-, Getränke-, Lebensmittel-, Pharma- und Nahrungsergänzungsmittel-Industrie spezialisiert hat. Gemeinsam mit den CEOs der Geschäftsbereiche und CFO Reyk Radojewski möchte sie die Gruppe in die nächste Wachstumsphase lenken. Der 44-jährige stieß vor 2 Jahren zur Gruppe und war zuvor fast 16 Jahre bei der Beiersdorf AG, zumeist in Asien, in leitenden Positionen tätig.

 

Klarer strategischer Fokus für die Unternehmensgruppe

Die 41-jährige Anne Wedel-Klein studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitet seit 13 Jahren in verschiedenen Funktionen im Familienunternehmen, 3 Jahre davon in den USA. Sie gehört zur 4. Generation der Inhaberfamilie. Seit 2016 ist sie Mitglied der Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe und verantwortete u.a. den Bereich Nachhaltigkeit, welcher für das nature network eine herausragende strategische Bedeutung hat.

 

Albert Ferstl verabschiedet sich in eine neue Lebensphase

Das Familienunternehmen mit Hauptsitz im mittelfränkischen Vestenbergsgreuth wurde zuletzt von Albert Ferstl als erstem familienfremden Geschäftsführer geführt. „Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Albert Ferstl für seinen Einsatz und seine hervorragende Leistung bedanken. Er hat unser Unternehmen 34 Jahre immens weiterentwickelt und geprägt und sicher durch sehr herausfordernde Zeiten gesteuert. Wir wünschen ihm für den nächsten Lebensabschnitt alles erdenklich Gute“, sagt Adolf Wedel, der Vorsitzende des Gesellschafterausschusses.

 

Sebastian Sieben erhält mehr Verantwortung für MartinBauer

Mit dem Abschied von Albert Ferstl übernimmt Sebastian Sieben als CEO die weltweite Verantwortung für die Geschäfte von MartinBauer. Diese Rolle hatte Albert Ferstl zuletzt in Doppelfunktion inne. Sebastian Sieben ist seit 22 Jahren im Unternehmen in verschiedenen Funktionen tätig. Der 49-Jährige gehört seit 2009 der Geschäftsleitung von MartinBauer Deutschland an und verantwortet das Europageschäft, seit fünf Jahren die europäischen Einheiten direkt.

 

„Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und auf die Zusammenarbeit mit meinen Kolleg*innen in Nordamerika und in Asien. Es ist uns wichtig, auch in diesen Regionen durch die Kombination marktspezifischer Ansätze und der Stärken unserer Unternehmensgruppe unser Geschäft weiter voranzubringen. Mein großer Dank gilt Albert Ferstl, der mir hier ein bestens bestelltes Feld übergibt“, so Sebastian Sieben.

 

Dr. Michael Wagner neuer Verantwortlicher für MartinBauer in Nordamerika

Ebenfalls zum 1. Oktober übernimmt Dr. Michael Wagner als CEO die Verantwortung für das Nordamerika-Geschäft von MartinBauer. Der promovierte Lebensmittel-Ingenieur ist seit 10 Jahren für das Unternehmen tätig und hatte verschiedene Funktionen im operativen Bereich inne. Er folgt auf Ennio Ranaboldo, der sich in eine neue Lebensphase verabschiedet.

 

Über MartinBauer

Seit 1930 steht MartinBauer für eine weltweit einzigartige Expertise bei pflanzlichen Produkten. Als Vorreiter auf dem Weg zur Klimaneutralität entwickeln wir nachhaltige Zutaten und Lösungen für unsere Kunden aus der Tee-, Getränke-, Lebensmittel- und Tierernährungsindustrie. Unsere Produkte basieren auf verantwortungsvoll beschafften, hochwertigen pflanzlichen Rohstoffen aus mehr als 80 Ländern. Mit mehr als 20 Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit sind wir am Puls der lokalen Märkte. Unser Ziel ist es, Kreativität und Innovation für erfolgreiche Produkte von morgen zu fördern. MartinBauer ist Teil des nature networks, eine familiengeführte Unternehmensgruppe in der vierten Generation. Mehr als 4.000 Mitarbeitende weltweit — viele von ihnen mit jahrzehntelanger Erfahrung — arbeiten motiviert daran, diesen Wettbewerbsvorteil aufrecht zu erhalten.

 

Weitere Informationen                                                                           

Katharina Peter

Martin Bauer GmbH & Co. KG
Dutendorfer Straße 5-7
91487 Vestenbergsgreuth

Tel.: +49 91 63 88-596
katharina.peter@the-nature-network.com

www.martin-bauer.com

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Made by Vielfalt: MartinBauer macht sich mit deutschen Familienunternehmen stark für Toleranz und Offenheit. https://www.martin-bauer.com/news/made-by-vielfalt-martinbauer-macht-sich-mit-deutschen-familienunternehmen-stark-fuer-toleranz-und-offenheit/ Fri, 20 Sep 2024 13:58:51 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5304 Unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ sprechen sich mehr als 40 deutsche Familienunternehmen und zwei Unternehmer-Verbände aus Ostdeutschland für mehr Toleranz und […]

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Unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ sprechen sich mehr als 40 deutsche Familienunternehmen und zwei Unternehmer-Verbände aus Ostdeutschland für mehr Toleranz und Offenheit in der Gesellschaft aus. MartinBauer ist Teil dieser Initiative, weil es überzeugt ist, dass Vielfalt aus Sicht der Wirtschaft ein Erfolgsfaktor ist.

Vielfalt steigert Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit

Bei MartinBauer arbeiten jeden Tag weltweit rund 2.300 Menschen aus 35 Nationen, unterschiedlichster Kulturen und Generationen zusammen. Mit verschiedenen Maßnahmen hat das Familienunternehmen seine Werte in den Alltag eingebunden. Die Basis bildet der Code of Conduct. Bereits 2011 wurde die Charta der Vielfalt unterzeichnet. „Vielfalt und Gleichstellung sind nicht nur eine moralische Verpflichtung“, erklärt Anne Wedel-Klein, CEO und vierte Generation des Familienunternehmens the nature network. „Sie fördern Kreativität, Innovation und Produktivität im Unternehmen, verbessern Entscheidungsfindung und Mitarbeiterzufriedenheit. Eine integrative Unternehmenskultur ist attraktiv für Mitarbeitende und ermöglicht es uns, besser auf diverse Kundenbedürfnisse einzugehen. Das steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit und hilft uns, in anspruchsvollen Märkten erfolgreich zu sein.“

MartinBauers Ansatz 

Nina Tantinger, Manager Talent and Development, hat beim Formulieren von Stellenausschreibungen ein Auge auf eine diverse Ansprache. Doch nicht nur nach außen zeigt MartinBauer seinen Einsatz für Vielfalt. „In unserem firmeneigenen Campus bieten wir immer wieder Kurse und Vorträge an, die nicht nur helfen, die eigenen Stärken zu entfalten, sondern auch den Wert von Vielfalt vermitteln“, erklärt Tantinger. Zudem ermöglicht das Unternehmen durch eine Vielzahl an Arbeitszeitmodellen Inklusion im beruflichen Alltag und die Ausübung religiöser Praktiken, zum Beispiel durch Gebetszeiten für muslimische Mitarbeitende in der Produktion. Es gibt einen Genderleitfaden und ein anonymes Beschwerdeportal für rechtliche Verstöße. Zu erwähnen ist das Frauennetzwerk, welches 2018 von Anne Wedel-Klein ins Leben gerufen wurde und in dem sich aktuell 73 Frauen in Fach- und Führungsrollen innerhalb der Unternehmensgruppe deutschlandweit austauschen können. Ziele des Netzwerks sind die Vielfalt in der Unternehmensgruppe zu fördern, die Wertschätzung sowie Anerkennung weiblicher Fach- und Führungskräfte zu verbessern, ihre Position zu stärken und der Austausch untereinander. Aktuell baut das Netzwerk ein Mentoring-Programm für Frauen auf.

Vielfalt ist kein Selbstläufer

„Gerade in kritischen Zeiten zeigt sich, dass Vielfalt und Inklusion keine Selbstläufer sind und viel Arbeit bedürfen“, erklärt Sebastian Sieben, CEO von MartinBauer im Hub Europa. „Für uns als Familienunternehmen sind offene Kommunikation und aktives Zuhören im Arbeitsalltag wichtig, denn so entsteht Verständnis für unterschiedliche Perspektiven und damit ein Umfeld, in dem sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen.“

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Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2024: MartinBauer gehört zu den Finalisten https://www.martin-bauer.com/news/deutscher-nachhaltigkeitspreis-2024-martinbauer-gehoert-zu-den-finalisten/ Mon, 26 Aug 2024 15:39:50 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5340 MartinBauer hat es als Vorreiter der Transformation unter die Finalisten des renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreises (DNP) 2024 geschafft. Die 224 Fachjuror*innen des DNP haben heute die Spitzenplätze […]

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MartinBauer hat es als Vorreiter der Transformation unter die Finalisten des renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreises (DNP) 2024 geschafft.

Die 224 Fachjuror*innen des DNP haben heute die Spitzenplätze in den 20 Sektoren und 100 Branchen vergeben und mit dieser Entscheidung ist MartinBauer ins Finale eingezogen. Damit gehört das Unternehmen im Sektor Nahrungs- und Genussmittel zu den Vorbildern des Wandels in der deutschen Wirtschaft.

MartinBauer steht in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit drei weiteren Unternehmen:

  • dem Bio-Knuspermüsli-Hersteller Barnhouse Naturprodukte GmbH aus Mühldorf a. Inn
  • dem Hersteller von Biogetreide-Produkten Bauck GmbH aus Rosche
  • dem Produzenten von Babynahrung HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG aus Pfaffenhofen

Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises werden am 28. November 2024 in Düsseldorf prämiert.

 

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MartinBauer als Vorreiter der Transformation für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert https://www.martin-bauer.com/news/martinbauer-als-vorreiter-der-transformation-fuer-den-deutschen-nachhaltigkeitspreis-nominiert/ Fri, 09 Aug 2024 07:04:12 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5295 MartinBauer ist für den 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Die Nominierung durch eine unabhängige Fachjury zeichnet das Unternehmen als vorbildlich im Sektor Nahrungs- und Genussmittel aus. Der […]

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  • MartinBauer ist für den 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.
  • Die Nominierung durch eine unabhängige Fachjury zeichnet das Unternehmen als vorbildlich im Sektor Nahrungs- und Genussmittel aus.
  • Der Preis ist der bedeutendste seiner Art in Europa.
  • Die Verleihung findet am 28. November 2024 in Düsseldorf statt.
  • Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. prämiert 2024 zum 17. Mal wegweisende Beiträge, die Unternehmen und Organisationen zu einer nachhaltigen Zukunft leisten. Mit der Auszeichnung der besten Beispiele zeigt die Stiftung, wie ökologischer und sozialer Fortschritt schneller gelingen kann.

    Die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises (DNP) würdigt mit der Nominierung das umfassende Nachhaltigkeits-Engagement von MartinBauer. Als Vorbild in einer Branche mit herausfordernden Rahmenbedingungen belege das Unternehmen, dass praktische Transformation gelingen kann und zeige, welche Lösungen funktionieren. In der ersten Phase der Bewertung wurden 300 Unternehmen aus 100 Branchen ausgewählt. Aus dem Kreis der Nominierten wählt die Jury in den kommenden Wochen die Finalisten aus.

    Nachhaltigkeit strategisch verankert

    MartinBauer ist ein Familienunternehmen in der vierten Generation und verfolgt eine umfassende Strategie für mehr Nachhaltigkeit. Dazu gehören ökologische Ziele wie die Reduktion der CO2e-Emissionen um 55% bis 2030 (Basisjahr 2020), die weltweite Klimaneutralität bis in die Lieferketten hinein, der schrittweise Ausbau des Energiemanagements und der Transparenz in der Lieferkette. Das Unternehmen hat sich auch soziale Ziele wie die Steigerung der Arbeitssicherheit und des Frauenanteils in Führungspositionen gesetzt. Konkrete Erfolge kann das Unternehmen durch jahrelange Vorarbeit vorweisen, beispielsweise bei der nachhaltigen Beschaffung seiner pflanzlichen Rohstoffe, aber auch bei der Umstellung auf erneuerbare Energien und der Steigerung der Energieeffizienz. 2024 ist der zweite Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens erschienen, der auf dem GRI-Standard basiert.

    Anne Wedel-Klein, die Urenkelin des Firmengründers Martin Bauer und Geschäftsführerin der Unternehmensgruppe the nature network, zu der MartinBauer gehört, erklärt die strategische Verankerung: „Als Familienunternehmen und als Unternehmensgruppe rund um Botanicals leben wir Nachhaltigkeit aus tiefster Überzeugung. Unser wichtigster Versorgungspartner ist die Natur. Und die zentrale Säule sind all unsere Mitarbeitenden – bis in die Lieferketten. Deshalb haben wir nachhaltiges Wirtschaften konsequent zum Kern unseres geschäftlichen Handelns gemacht.“ 

    Bestätigung und Motivation

    Sebastian Sieben, CEO von MartinBauer im Hub Europa, sieht in der Nominierung eine Bestätigung für das bereits Erreichte und einen Ansporn zu weiteren, mutigen Schritten. „Wir freuen uns sehr über diese Nominierung. Sie zeigt, dass wir in Sachen Transformation auf den richtigen Weg sind und zu den Wegbereitern gehören. Dabei ist uns die Kooperation mit unseren Kunden und Rohstoffpartnern sehr wichtig. Gemeinsam entwickeln wir tragfähige Ideen und bewirken grundlegende Veränderungen.“

    Über den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

    Der DNP orientiert sich an den Zielen der Agenda 2030 und deckt Transformationsfelder wie Klima, Biodiversität, Ressourcen, Lieferkette und Gesellschaft ab. Mit sechs Wettbewerben ist der DNP der umfassendste Preis seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird in enger Zusammenarbeit u.a. mit dem Bundesumweltministerium und der Deutschen Industrie- und Handelskammer vergeben.

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    SBTi validiert branchenführende Klimaziele von MartinBauer https://www.martin-bauer.com/news/sbti-validiert-branchenfuehrende-klimaziele-von-martinbauer/ Fri, 24 May 2024 07:26:33 +0000 https://www.martin-bauer.com/?post_type=news&p=5282 Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die Klimaziele und den Klimaschutzplan der internationalen Unternehmensgruppe the nature network bis zum Jahr 2040 geprüft und bestätigt. Zur […]

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  • Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die Klimaziele und den Klimaschutzplan der internationalen Unternehmensgruppe the nature network bis zum Jahr 2040 geprüft und bestätigt.
  • Zur Unternehmensgruppe gehören MartinBauer, Finzelberg, PhytoLab und die Europlant Group.
  • MartinBauer leistet einen substanziellen Beitrag, um die Erderwärmung nicht höher als 1,5°C über das vorindustrielle Niveau steigen zu lassen (1,5°C-Szenario des Pariser Klimaschutz-Abkommens).
  • MartinBauer gehört zu den ersten Unternehmen, die anerkannte Ziele nach dem neu entwickelten FLAG-Standard (Forest, Land and Agriculture) verfolgen. Der FLAG-Standard unterstützt Unternehmen mit land- und forstwirtschaftlichen Lieferketten, CO2e-Emissionen zu reduzieren, die aus der Landnutzung entstehen. 
  • MartinBauer verpflichtet sich freiwillig zum Klimaschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die branchenführenden Ziele des Unternehmens und der klar definierte Plan zur Zielerreichung sind wissenschaftlich fundiert und stehen im Einklang mit dem 1,5°C-Szenario. Das bestätigt die unabhängige Überprüfung durch die renommierte Science Based Targets initiative (SBTi) im Mai 2024. Die Veröffentlichung der Ziele auf der SBTi-Website (Target dashboard – Science Based Targets Initiative) ist ein großer Meilenstein für die weltweiten Klimaschutz-Aktivitäten von MartinBauer.

     „Wir sind stolz auf die Anerkennung durch die SBTi, der ein hartes Stück Arbeit voraus ging“, sagt Sebastian Sieben, CEO von MartinBauer im Hub Europa. „Als bedeutender Liefer- und Lösungspartner für die Tee-, Getränke-, Lebensmittel-, Tiernahrung-, Pharma- und Nahrungsergänzungsindustrie haben wir uns die bisher ambitioniertesten Reduktionsziele gesteckt. Wir führen mit unserem Klimaschutzplan, der auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden beruht, die nachhaltige Transformation unseres Sektors an. Weil wir überzeugt sind, dass Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung ist, um als Unternehmen zukunftsfähig zu sein.“ 

    Anerkannte Klimaziele bis 2030 (SBTi Near Term Targets)

    • „Bei den direkten und indirekten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) senkt das Unternehmen seinen CO2e-Ausstoß bis 2030 um mehr als die Hälfte (-58 % gegenüber dem Basisjahr 2020).“ Dazu setzt MartinBauer B. auf den Ausbau erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz seiner Produktionsprozesse.
    • „An seinen Standorten erhöht das Unternehmen seinen Ökostrom-Anteil bis 2025 auf 80 % und bis 2030 auf 100 % (gegenüber 4 % im Basisjahr 2020).“ Im Jahr 2023 lag der Ökostrom-Anteil in der gesamten Unternehmensgruppe bei 50 %.
    • „Den CO2e-Ausstoß in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) reduziert das Unternehmen bis 2030 ebenfalls um mehr als die Hälfte (-56 % gegenüber dem Basisjahr 2020).“ Dazu entwickelt MartinBauer gemeinsam mit seinen Rohstoffpartnern Best Practices und arbeitet eng mit seinen Kunden zusammen.
    • „Die Emissionen aus den Bereichen Wald, Land und Landwirtschaft (FLAG) senkt das Unternehmen bis 2030 um 56 % gegenüber dem Basisjahr 2020.“ Dazu setzt MartinBauer auf innovative Konzepte wie bspw. Agroforst, Kompostmanagement, Humusaufbau im Boden und die nachhaltige Einlagerung von Kohlenstoff.
    • „Das Unternehmen verpflichtet sich außerdem bis zum 31. Dezember 2025 zu einer entwaldungsfreien Lieferkette für seine primären Rohwaren.“ Um dieses Ziel zu erreichen, entwickeln Lieferketten-Expert*innen das internationale Analyse- und Risiko-Management weiter. Vor allem in den Lieferketten, die nach dem unternehmens-eigenen Beschaffungsstandard mabagrown zertifiziert sind, gilt der Grundsatz nachweislich entwaldungsfreier Lieferketten bereits seit 2014. 

    Anerkannte Klimaziele bis 2040 (SBTi Long Term Targets und Net Zero Target)

    • „Das Unternehmen reduziert seine CO2e-Emissionen in den Scopes 1, 2 und 3 sowie die FLAG-Emissionen in den Bereichen Wald, Land und Landwirtschaft bis 2040 um 90 % gegenüber dem Basisjahr 2020.“
    • „Das Unternehmen verpflichtet sich gemäß den SBTi-Standards außerdem zu einem Net-Zero-Ziel: Es senkt seinen CO2e-Ausstoß bis 2040 um 90 % und gleicht die restlichen 10 % der Emissionen durch dauerhaft wirksame Maßnahmen aus, die CO2e aus der Atmosphäre entfernen bzw. langfristig binden.“

    Klimaneutralität 2030

    Über diese von der SBTi validierten Klimaziele hinaus hat sich MartinBauer im Rahmen seines Go-Zero-Programms das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 gesetzt. Das Unternehmen möchte ab diesem Zeitpunkt – zusätzlich zu den ambitionierten CO2e-Reduktionszielen – die verbleibenden Restemissionen ausgleichen. Dazu greift es auf glaubwürdige CO2e-Kompensations-Projekte nach anerkannten Standards zurück, vornehmlich in den Lieferketten der Unternehmensgruppe. 

    Über die SBTi

    Die SBTi hat sich zum Ziel gesetzt, unternehmerische Klimaziele anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden zu überprüfen. Sie ist in diesem Feld führend. Die SBTi wurde gemeinsam vom Carbon Disclosure Project (CDP), dem Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC), dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) ins Leben gerufen. MartinBauer ist der Initiative ist im April 2022 beigetreten. 

    Über die Bedeutung der Validierung

    Die Validierung ist ein wichtiger Schritt, der sicherstellt, dass die Klimaschutz-Bemühungen von Unternehmen einen substanziellen Beitrag zum Erreichen des Pariser Klimaschutz-Abkommens leisten. Dabei berücksichtigt die SBTi sowohl den Sektor als auch die Größe des Unternehmens, um den individuellen Beitrag zu errechnen. Die strengen Anforderungen und das einheitliche Rahmenwerk der SBTi machen die Klimaschutz-Bemühungen zwischen den Unternehmen vergleichbar.

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