MartinBauer verpflichtet sich freiwillig zum Klimaschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die branchenführenden Ziele des Unternehmens und der klar definierte Plan zur Zielerreichung sind wissenschaftlich fundiert und stehen im Einklang mit dem 1,5°C-Szenario. Das bestätigt die unabhängige Überprüfung durch die renommierte Science Based Targets initiative (SBTi) im Mai 2024. Die Veröffentlichung der Ziele auf der SBTi-Website (Target dashboard – Science Based Targets Initiative) ist ein großer Meilenstein für die weltweiten Klimaschutz-Aktivitäten von MartinBauer.
„Wir sind stolz auf die Anerkennung durch die SBTi, der ein hartes Stück Arbeit voraus ging“, sagt Sebastian Sieben, CEO von MartinBauer im Hub Europa. „Als bedeutender Liefer- und Lösungspartner für die Tee-, Getränke-, Lebensmittel-, Tiernahrung-, Pharma- und Nahrungsergänzungsindustrie haben wir uns die bisher ambitioniertesten Reduktionsziele gesteckt. Wir führen mit unserem Klimaschutzplan, der auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden beruht, die nachhaltige Transformation unseres Sektors an. Weil wir überzeugt sind, dass Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung ist, um als Unternehmen zukunftsfähig zu sein.“
Anerkannte Klimaziele bis 2030 (SBTi Near Term Targets)
Anerkannte Klimaziele bis 2040 (SBTi Long Term Targets und Net Zero Target)
Klimaneutralität 2030
Über diese von der SBTi validierten Klimaziele hinaus hat sich MartinBauer im Rahmen seines Go-Zero-Programms das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 gesetzt. Das Unternehmen möchte ab diesem Zeitpunkt – zusätzlich zu den ambitionierten CO2e-Reduktionszielen – die verbleibenden Restemissionen ausgleichen. Dazu greift es auf glaubwürdige CO2e-Kompensations-Projekte nach anerkannten Standards zurück, vornehmlich in den Lieferketten der Unternehmensgruppe.
Über die SBTi
Die SBTi hat sich zum Ziel gesetzt, unternehmerische Klimaziele anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden zu überprüfen. Sie ist in diesem Feld führend. Die SBTi wurde gemeinsam vom Carbon Disclosure Project (CDP), dem Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC), dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) ins Leben gerufen. MartinBauer ist der Initiative ist im April 2022 beigetreten.
Über die Bedeutung der Validierung
Die Validierung ist ein wichtiger Schritt, der sicherstellt, dass die Klimaschutz-Bemühungen von Unternehmen einen substanziellen Beitrag zum Erreichen des Pariser Klimaschutz-Abkommens leisten. Dabei berücksichtigt die SBTi sowohl den Sektor als auch die Größe des Unternehmens, um den individuellen Beitrag zu errechnen. Die strengen Anforderungen und das einheitliche Rahmenwerk der SBTi machen die Klimaschutz-Bemühungen zwischen den Unternehmen vergleichbar.