Einblicke in die Wildsammlung bei der Martin Bauer Group.
Hochmoderne Produktionsanlagen und Analysegeräte sind für die Martin Bauer Group selbstverständlich. Doch es gibt einen Bereich, bei dem das moderne Unternehmen auf Jahrhunderte alte Traditionen zurückgreift: Die Wildsammlung. Denn 30% der Rohstoffe, die die Martin Bauer Group anbietet, werden über Wildsammlung statt Anbau beschafft.
Wildäpfel, Lindenblüten oder Brennnesseln sind meist nur in abgelegenen Gegenden zu finden und müssen aufwändig per Hand gesammelt werden – dadurch bleiben sie jedoch unberührt von schädlichen Umwelteinflüssen wie z.B. Kontaminanten.
Diese Rohstoffe wild zu sammeln ist mit vielen logistischen Herausforderungen verbunden. Unsere Wildsammler müssen zuerst die abgelegenen Orte, an denen die Pflanzen wachsen, erreichen. Dort angekommen muss sicher gestellt sein, dass sie sicher arbeiten und die Region auch wieder sicher verlassen können. Und dies alles möglichst effizient und gleichzeitig umweltschonend.
Dadurch bergen diese Lieferketten eine große Verantwortung. Denn nur mit nachhaltiger Wildsammlung, die die Natur schützt und den Menschen respektiert, können wir auch in Zukunft hochwertige Rohwaren aus Wildsammlung anbieten.
Unsere Sammler erhalten für diese Arbeit faire Löhne und wir stellen das benötigte Arbeitsmaterial zur Verfügung. Außerdem schulen wir sie in enger Zusammenarbeit mit unseren örtlichen Rohstoffpartnern regelmäßig zu den unterschiedlichsten Themen wie z. B.
• Nachhaltige, pflanzen- und umweltschonende Sammelpraxis
• Verhalten in den Sammelregionen, etwa hinsichtlich Umweltschutz und Lärmschutz
• Arbeitssicherheit, beispielsweise in Form von Kletterschulungen für die Sammler von Lindenblüten
• Zwischenlagerung des Sammelgutes bis zum Transport zum Rohwarenpartner
So „wild“ wie das Sammeln von Rohstoffen auch ist, es ist gleichzeitig kontrolliert, achtungsvoll vor der Natur und streng reguliert. So profitieren alle von der Wildsammlung: die Natur, die Menschen in den abgelegenen Regionen sowie unsere Kunden.
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